Wandbilder-Murales

2020 Wandbild  Urbanart Festival Naussa Grieschland

https://www.kathimerini.gr/k/sunday-edition/561128377/sto-neo-teychos-toy-k-poy-kykloforei-tin-kyriaki-i-naoysa-agapaei-ta-gkrafiti-ochi-tis-moytzoyres/?fbclid=IwAR2MiYeXOpjElRwdW0eNsMIUqwRHejDU7uZxQdR_1O6BW5sDOgmW1KtZkDQ

 

2019 Wandbild Universität Essen

2019 Wandbild «Fridays for Future» Welthaus Minden

 

https://eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=726

2017- Wandbild Jugendherberge Bielefeld

https://eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=309

2016- Wandbild «Weltwand Minden»

Im Rahmen der UrbanArt-Kampagne «Weltbaustellen» des Eine-Welt-Netz NRW entsteht derzeit ein Wandbild am Caritasbegäude in der oberen Altstadt von Minden. Veranstalter ist die eine Welt Initiative Minden in Kooperation mit dem Verein für aktuelle Kunst Minden-Lübbecke e.V.
Ebenso wie die vielen anderen Aktionen der Kampagne, soll das Projekt zur Auseinandersetzung mit den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen der UN (SDGs) anregen und Möglichkeit zur Diskussion und Vernetzung bieten.

Im Projekt «Weltwand» begegnen sich zwei Künstlerinnen, deren Herkunft jeweils für die Erdteile des globalen Südens und Nordens steht.
Die in Bielefeld lebende Cecilia Herrero-Laffin stammt aus Argentinien. Im Fokus ihrer Arbeit steht das Motiv der einfachen Arbeiterin ihrer südameikanischen Heimat. In liebevollen Inszenierungen geben figurative Skulpturen und Acrylmalereien den Näherinnen, Putzfrauen oder Köchinen einen würdevollen Raum. Ohne Sie zu heroisieren zeichnen Sie doch das Bild der unerbittlich fleißigen Schaffenden, die der Wirtschaftskrise trotzen und damit zum Puls der argentinischen Gesellschaft werden.
Katja Rosenberg ist in Bad Oeynhausen aufgewachsen und lebt seit vielen Jahren in London, wo sie das Projekt Artcatcher mitbegründet hat, in dem sie viele Ausstellungen kuratiert und initiiert hat. Die Illustratorin ist seit 10 Jahren im Verein für aktuelle Kunst und bringt in ihren Projekten immer wieder Künstler*innen aus der Region, London und der ganzen Welt zusammen.

Im Prozess des Entstehens der Weltwand haben die Künstelinnen sich entschlossen, die Aspekte «Global» und «Vernetzung» wörtlich zu nehmen und 19 internationale Künstler*innen eingeladen, Zeichnungen zu den SDGs einzureichen. Zusammen mit der Malerei von Cecilia Herrero-Laffin wachsen diese in einer digitalen Kollage von Katja Rosenberg zu einem Gesamtkunstwerk zusammen, das ab dem 24. September 2016 an der Wand des Caritasgebäudes zu sehen sein wird.

http:/http://exhibitions.weebly.com/weltwand-minden-2016.html

1995 Wandbild “Jüdisches Leben im Grindelviertel”

Kontakt: Wandbildgruppe-Grindel@gmx.net

 

Das Wandbild “Jüdisches Leben im Grindelviertel” entstand 1995 auf dem Campus der Universität Hamburg. Eine studentische Gruppe aus Studierenden der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) und der Universität Hamburg hatte den 50. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus zum Anlass genommen und nach vielen Diskussionen und ausführlicher Recherche das Konzept für dieses Wandbild entwickelt.

Das ehemals jüdisch geprägte Grindelviertel mit der Bornplatz-Synagoge und dem Joseph-Carlebach-Platz, typischen Läden und historischen Straßennamen sollte samt der Menschen und ihrer Alltagssituationen, politischen Strömungen und Moden wieder sichtbar werden. Die Zerstörung dieses Lebens sollte wie eine klaffende Wunde dauerhaft erlebbar bleiben, so wie Nelly Sachs im zitierten Gedicht “Chor der Tröster” fragt: “Wer von uns darf trösten?”.

Mit diesem Konzept und dem Gedicht von Nelly Sachs wandte sich der Entwurf auch sehr stark gegen jene geschichtspolitischen Tendenzen der 1990er Jahre, einen gesellschaftlichen Schlussstrich unter die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Raub- und Vernichtungspolitik zu ziehen.

Über dem Haupteingang der damaligen HWP (heute Fachbereich Sozialökonomie) hat Cecilia Herrero mit Unterstützung der Wandbildgruppe “Los Muralistas” das Bild im Sommer 1995 entsprechend der Entwürfe der Gruppe gemalt. Finanziert wurde das Projekt durch private Spenden und öffentliche Fördermittel. Die feierliche Eröffnung fand am 9. November 1995 im Rahmen der Gedenkveranstaltung zur Progromnacht statt.

2015 restaurierte Cecilia Herrero das Wandbild. Wieder wurden Spenden und Fördergelder durch die Wandbildgruppe akquiriert, um die Restauration zu ermöglichen.

Mehr als zwanzig Jahre nach der Entstehung des Wandbildes ist jüdisches Leben im Grindelviertel wieder präsent: Jüdische Cafés, Öffentliche Führungen zum Thema, Stolpersteine, die Talmud Tora Schule. Der Polizeischutz vor dem Gebäude der Talmud Tora Schule zeigt aber auch, dass jüdisches Leben nur unter strengen Sicherheitsmaßnahmen stattfinden kann.http://gdff.de/juedisches-leben-am-grindel/

2009 Wandbild Installation Straßenbahnstelle Un versität Bielefeld

Uni-Alltag in Bildern an der Stadtbahn-Haltestelle „Universität“

Seit September 2009, ziert ein Wandbild der Künstlerin Cecilia Herrero Laffin die StadtBahn-Haltestelle „Universität“. Das fünfteiligen Wandbild besteht aus vier fotografischen Collagen und einer zentralen Malerei. Es zeigt Szenen aus dem Alltag von Frauen in der Universität Bielefel. Die Initiative war von Studentinnen ausgegangen, die sich im Frauencafé «Anaconda» an der Universität Bielefeld Gedanken über eine ansprechende Gestaltung der Parkhauswand gegenüber der StadtBahn-Haltestelle „Universität» gemacht haben.

Uni-Alltag in Bildern – Wandbild an der Stadtbahn-Haltestelle „Universität“. Künstlerin: Cecilia Herrero Laffin Uni-Alltag in Bildern – Wandbild an der Stadtbahn-Haltestelle „Universität“. Künstlerin: Cecilia Herrero Laffin
Der Allgemeiner Studierendenausschuss (AstA) der Universität unterstützte diese Idee, die mit dem Ästhetischen Zentrum, moBiel, der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, dem Gleichstellungsbüro und dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur an der Universität weitere begeisterte Förderer fand. Als die Initiative auch im Rektorat Rückhalt bekam, war das Projekt besiegelt: Wo bislang Werbeplakate „wild» plakatiert wurden, wird jetzt ein Wandbild der Bielefelder Künstlerin Cecilia Herrero Laffin realisiert. Beim Anbringen des Bildes an dem ungewöhnlichen Ausstellungsort neben den StadtBahn-Gleisen unterstützte moBiel zusätzlich logistisch.

„Die Bildsprache der Werbeplakate war immer wieder chauvinistisch und sexistisch. Das Maß an Humor und Toleranz war dabei weit überschritten, da die schiere Anzahl der Plakate ein Wegsehen unmöglich machte», erläutern die Initiatorinnen des Frauencafés Anaconda, Loreen Diewell, Karin Grabarz und So-Rim Jung. Das soll sich nun ändern. Auf dem fünfteiligen Wandbild, das aus vier fotografischen Collagen und einer zentralen Malerei besteht, sind Szenen aus dem Alltag von Frauen in der Universität Bielefeld abgebildet: Studentinnen verschiedener Nationen sind ebenso zu sehen wie Mitarbeiterinnen der Mensaküche. Zwischen eilig vorbei gehenden Füßen bückt sich – kaum bewußt wahrgenommen – eine Reinigungskraft. En face blickt ein junges Frauengesicht in der Mitte des Ensembles direkt den Betrachter an. Cecilia Herrero Laffin, die in Argentinien und Nicaragua Kunst und Wandmalerei studiert hat, hat sich in ihrem jüngsten Werk der digitalen Fotocollage zugewandt. In ihren Motiven fängt sie mit großer Sensibilität und dennoch ausdrucksstark die lebendige Szenerie des Uni-Alltags ein.

2007 Wandbild in International Begegnunzentrum IBZ Bielefeld

2005 Wandbild Installation Palais de Plainpalais, Genève, Switzerland

1986/1992 Wandbilder in Nicaragua